Rückblick auf das BIP-Programm in Gießen
Im Rahmen des Blended Intensive Programme (BIP) hatten Studierende des Masterstudiengangs Lehramt Germanistik (Ines Babić, Anamarija Čalić, Veronika Penzar, Katarina Puharić) die Möglichkeit, gemeinsam mit Professor Dr. Engler und der wissenschaftlichen Assistentin Ivanović Grgurić eine einwöchige Lehr- und Lernmobilität in Gießen (Deutschland) zu absolvieren.
Das Programm stand unter dem Thema Heterogenität und Didaktik im Unterricht und bot ein vielseitiges und praxisnahes Angebot an Vorträgen, Workshops und interaktiven Lehrveranstaltungen. Die Teilnehmenden setzten sich mit unterschiedlichen Aspekten der Heterogenität im schulischen Kontext auseinander und diskutierten gemeinsam didaktische Strategien für einen inklusiven und vielfältigen Unterricht.
Ein besonders bereichernder Teil des Aufenthalts war der Austausch mit den Germanistik-Studierenden der Justus-Liebig-Universität Gießen. Durch die Zusammenarbeit und das gemeinsame Lernen konnten unsere Germanistik-Studentinnen nicht nur neue Perspektiven des Deutschunterrichts gewinnen, sondern auch wertvolle Einblicke in das deutsche Bildungssystem erhalten. Der Vergleich mit dem kroatischen System führte zu spannenden Diskussionen über Gemeinsamkeiten und Unterschiede im pädagogischen Ansatz beider Länder.
Neben dem akademischen Programm blieb auch Zeit für kulturellen Austausch und gemeinschaftliche Aktivitäten. Man erkundete Gießen und seine Umgebung, verbrachte Zeit im Gespräch mit den einheimischen Studierenden und deren ProfessorInnen, und konnte so die deutsche Kultur und Alltagswelt aus der Nähe erleben.
Der Aufenthalt in Gießen war eine äußerst bereichernde Erfahrung, fachlich wie persönlich. Alle kehrten mit vielen neuen Ideen, Impulsen und Eindrücken zurück, die sie nicht nur in ihrer zukünftigen beruflichen Praxis als Lehrkräfte einbringen möchten, sondern die sie auch als Studierende nachhaltig prägen werden.
